Das Human Brain Project ist zu Ende. Es war mehr als die anfänglichen Visionen seines Gründers – das zeigt das Erbe.

Hubel und Wiesel schufen in Fleißarbeit Grundlagenwissen über die visuelle Informationsverarbeitung

Energiepaket, extrem schnelles Teilchen und farbige Welle – Licht hat viele Formen. Gleichzeitig.

Motorik und exekutive Funktionen – der Frontallappen ist die größte Hirnstruktur.

Bis Nervenzellen ihre Geheimnisse preisgeben, muss einiges passieren. Ein historischer Rückblick.

Was Hirnforscher über das Lernen herausfinden, ist wichtig, aber oft Theorie. Meint Arvid Leyh.

Heutzutage vermutet man das Bewusstsein im Kopf. Doch das hilft kaum bei der Frage nach Wo und Wie.

86 Milliarden Neurone gibt es im Gehirn. Rechnerisch bekommt man aktuell 21,5 Hirnzellen pro Euro.

Im Parietallappen werden Sinneseindrücke integriert. Hier treffen sich auch Körper und Geist.

Wie komplex der Sehprozess ist, zeigt die raffinierte Verschaltung des Okzipitallappens.

Die Kerngebiete des Septums liegen an der Schnittstelle zwischen Hypothalamus und Hippocampus.

Der Balken erlaubt den Informationsfluss zwischen den Großhirnhälften. Der ist dringend nötig.

Wichtige Neurotransmitter, erstaunlich viele Farben und eine Wasserleitung, das ist das Mittelhirn.

Tief verborgen im Temporallappen liegt die Inselrinde: alt, vielseitig und voller Überraschungen.

Fasern und Kerne – und wichtige Kerne noch dazu. Mit der Medulla oblongata beginnt das Gehirn.

Der Name ist nicht korrekt, aber beteiligt ist er an Motorik, Geschmack und vegetativ Wichtigem.

Die Neurowissenschaft hat Probleme. Aber welches Mammutprojekt hat die nicht? Gebt ihr 100 Jahre!

Nein, kein Sex. Aber Erinnerungen.

Ja, das geht. Ist für Vieles gut, außer bei traumatischen Erfahrungen.

Meditation und Yoga gelten nicht mehr als esoterischer Mumpitz. Anderes hingegen schon.

Niemand denkt beim hochbetagten Weihnachtsmann an Verkalkung oder mangelnde Arbeitskraft.

Vorurteile sparen Zeit: nicht lange denken, sondern sofort handeln. Das ist nicht immer hilfreich.

Netzwerke lassen sich in der Theorie gut beschreiben, doch die Praxis stellt uns vor viele Fragen

Die wichtigste Struktur für unser Gedächtnis

Tierversuche sind grausam – unnötig sind sie leider trotzdem nicht. Kommentar eines Vegetariers.

Gesichter zu erkennen ist eine sehr komplexe Fähigkeit. Und sie funktioniert nicht bei jedem.

Ein Blick ins Gehirn zeigt, welche zellulären Prozesse Erinnerung ermöglichen.

Ein himmlischer, nahezu magischer Apfelkuchen führt ein in die Welt von Geruch und Geschmack.

Vom fallenden Baum zur akustischen Wahrnehmung: die Philosophie im primären auditiven Cortex.

Schmerz ist ein dreifacher Dreiklang aus Rezeptor, Rückenmark und Gehirn. Nozizeption, Inflammation, Neuropathie. Sensorik, Emotion und Kognition. Er verkauft uns seine chronische Komponente als Lernprozess. Er nervt. Und er ist überlebenswichtig.

Am freien Fluss der Nervenimpulse hängt ein gesundes Leben. Doch die Multiple Sklerose nagt an den Nervenfasern – an vielen Orten, mit immer neuen Folgen. Doch dank moderner Medizin lässt sich mit MS lange Zeit fast normal leben.

Ein kurzer Film darüber, was unser Hirn so treibt, während wir schlafen – und die Hirne von Enten.

Wie sich das Gehirn – zumindest das von Ratten – im Raum orientiert, sehen Sie hier. Mit Lerntipp!

Gedächtnis ist ein Überbegriff – unterschiedliche Inhalte werden an verschiedenen Orten gespeichert.

Neurone leiten Reize nicht einfach weiter, die Verarbeitung ist ein ausgeklügelter Prozess.

Neurone sind elementar für sämtliche Prozesse des Lebens. Wie sie aufgebaut sind, sehen Sie hier.

Ein Neuron allein bewegt wenig – es muss sich vernetzen. Dies geschieht an der Synapse.

Der sympathische Kopf der Gedächtnisforschung – ein Interview mit Nobelpreisträger Eric Kandel.

Es gibt Lernen und es gibt Verlernen. Die Welt ändert sich ständig – Verlernen ist fast wichtiger

Furcht ist eine mächtige Emotion – sie kann Leben retten. Oder in die Irre führen.

Ob hell, ob dunkel – das Auge passt sich den Lichtverhältnissen an. Auf mehr als nur eine Weise.

Objektwahrnehmung beruht auf Ecken und Kanten – sie liefern dem Gehirn entscheidende Informationen.

Räumliches Sehen stellt hohe Ansprüche an das visuelle System. Und entsprechend ist es aufgebaut.

Bewegte Objekte sind potenziell gefährlich. Oder essbar. Sie schnell zu erkennen ist existenziell.

Die Welt in Farbe sehen – das ermöglichen die Zapfen der Netzhaut. Doch ihr Spektrum ist begrenzt.

Ob mit oder ohne Brille: Sehen wir die Welt wirklich scharf? Nicht überall – trotz „Autofokus“.

Erst im Zusammenspiel wird mehr aus dem Gehirn, als die Summe seiner Teile: Wir, zum Beispiel.

Ein kaum bekannter Sinn informiert uns unbewusst stets über die Position von Körper und Gliedmaßen.

Schmerz erfüllt eine unabdingbare Funktion im Körper: Er meldet sofort, wenn etwas nicht stimmt.

Christof Koch sucht die neuronalen Korrelate des Bewusstseins. Auch bei der visuellen Wahrnehmung.

Der Bug in unserem Gehirn: Wie Drogen unser Belohnungssystem hacken

Frank Heppner, Sprecher des SFB TRR 43, beschreibt ein ungewöhnliches Forschungsvorhaben

ADHS – das Zappelphilipp-Syndrom – kommt nicht nur bei Kindern vor, sie ist bei Erwachsenen nur schwerer zu diagnostizieren! 

Das Zittern – Morbus #Parkinson – hat eine Geschichte und Prof. Thomas Gasser vom Hertie-Institut für klinische Hirnforschung zeigt sie analog zur wissenschaftliche und medizinischen Erkenntnis. 

Multiple Seklerose ist heute zumindest behandelbar. Prof. Hemmer beschreibt das wachsende Wissen.

Von den vielen Kopfschmerzarten konzentriert sich Prof. Diener auf die häufigste: die Migräné.

Parkinson betrifft nicht nur motorische Fähigkeiten, wie der Neurologe Prof. Deuschl erklärt.

Krankhafte Ängste sind weit verbreitet. Dr. Erhardt-​Lehmann beschreibt die verschiedenen Aspekte.

Die Depression kann viele Ursachen haben und jeden treffen. Prof. Florian Holsboer erklärt.

Betroffene führen ein reduziertes Leben, um das Trauma nicht zu reaktivieren. Mathias Berger erklärt

Schizophrenie hat viele Ursachen und viele Gesichter. Frank Schneider gibt einen Überblick

Wenn das Gehirn eine komplexe Handlung einmal gelernt hat, lernt es ungern um. Sehen Sie selbst.

Welche Bewegungsstörung auftritt, wenn ein Hirnareal ausfällt, erfahren Sie hier per Klick

Die Theory of Mind versucht zu erklären, wie wir andere verstehen. Ein Philosoph erläutert.

Wie schnell Sie einfache Bewegungsfolgen erlernen, können Sie hier selbst erfahren. Mit Stoppuhr.

Vom kalifornischen Seehasen lässt sich lernen. Zum Beispiel, wie einfache Lernprozesse ablaufen.

Als Zauberkünstler versteht Thomas Fraps, die Lücken in der Wahrnehmung der Zuschauer zu nutzen.

Mal tauschen wir eine Hand aus, mal verlassen wir den Körper. Zwei Versuche, einer zum Nachbauen.

Übliche Darstellungen des Gehirns auf Zellebene unterschlagen die Gliazellen. Wir nicht.

Die Verschaltung jeder Zelle mit jeder anderen Zelle – die Erforschung des Connectomes steht noch ganz am Anfang. Trotzdem: So haben Sie das Gehirn noch nie gesehen!

Klaus Nave ist im SFB TRR 43 eher randständig. Seine Forschung liefert alternative Blicke auf MS

Die Zeiten, da Emotionen nur psychologische Verwirrtheiten waren, sind lang vorbei.

Häufigste Ursache von Demenz ist die Alzheimer-​Krankheit. Prof. Hans Förstl gibt einen Überblick.

Bewusstsein ist eines der größeren Rätsel. Auch für den Träger eines Nobelpreises im Bereich Leben

Die Mimik anderer bietet Einblicke in ihre Gefühle. Womöglich sogar weltweit.

Das Gehirn verändert sich je nach Anforderung – zum Beispiel: Jonglieren. Machen Sie mit!

Welche Neurone gibt es? Was geschieht in Dendrit, Zellkörper und Axon? Hier das Neuron zum Klicken.

Einen Schlaganfall erleiden 250.000 Deutsche jedes Jahr zum ersten Mal. Hier alle wichtigen Aspekte in sechs Minuten.

Niels Birbaumer ist einer der bekanntesten Neurowissenschaftler. Hier spricht er über BCI, Psychopathen, seine Jugend, die Anklage zu wissenschaftlichem Fehlverhalten und vielem mehr, kurz: sein Leben.

Wolf Singer ist fraglos der bekannteste deutsche Hirnforscher. Wir haben ihn getroffen und mit ihm über sein Leben gesprochen.
 

Entwicklung, Stand, Perspektive und Bedeutung der Konnektom-Forschung. Mit Moritz Helmstaedter.

Von wegen altes Eisen: Es ist nicht überall völlig fit, legt aber in einigen Bereichen sogar zu!

In Erfurt wird ein »Haus der Versuchungen« entstehen – ein Projekt, das sich dem Thema Sucht wissenschaftlich und künstlerisch widmet und es undogmatisch in die Gesellschaft tragen soll.

Ein Glioblastom macht direkte Kontakte zu Nervenzellen – und profitiert von den eingehenden Impulsen ... 

Der aktuelle Stand zu Long Covid mit Prof. Martin Korte vom Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung in Braunschweig

Neurone brauchen viel Energie. Und sind, verglichen mit anderen Körperzellen, irrwitzig groß. Sie an allen Ecken und Enden angemessen zu versorgen, ist nicht trivial. Martin Korte bringt uns auf den Stand.

Peter Biberthaler ist einer der führenden Experten für Schädel-Hirn-Trauma. In seinem Vortrag zeigt er Symptome, beschreibt die Diagnose und lässt auch mal das Publikum diagnostizieren.

Fruchtfliegen nerven nicht nur, sie sind auch – gerade im Rahmen ihrer engen Möglichkeiten – extrem lernfähig. Sie steckt voller Überraschungen und ist uns Zellebene sogar sehr ähnlich. 

Gehirnerschütterung ist eine triviale Angelegenheit. Denken wir, kennen wir ja. Doch so einfach ist es nicht.

Gehirnerschütterungen sind harmlos? Nicht ganz, schon gar nicht beim American Football. Wohl auch nicht beim Fußball. Ann McKee gilt als die internationale Expertin, hier ein (englisches) Interview.

Zwölf Hirnnerven gibt es, die den Studenten plagen. Hier eine musikalische Merkhilfe.

Von wegen bottom-up und top-down – ist alles ganz anders und natürlich viel komplizierter. Stichworte: active sensing und predictive coding. 

Auffällig oft geht eine Depression mit Krankheiten wie Diabetes Typ 2, krankhaftem Übergewicht oder Bluthochdruck einher. Prof. Stefan Gold hat genauer hingeschaut und bestätigt den Zusammenhang.

Neben der Mikroglia im Gehirn wird bei Schlaganfall auch das körpereigene Immunsystem aktiv.

MS ist die klassische entzündliche Krankheit im Gehirn. Wolfgang Brück forscht an ihren Grundlagen

Das Gehirn nicht als Sammlung von funktionalen Modulen, sondern als System von Netzwerken zu betrachten, hat uns völlig neue Erkenntnisse eröffnet. Auf der HeiNEC 17 haben wir mit dem "Erfinder" Olaf Sporns gesprochen.

Valery Grinevich ist einer der wichtigsten Forscher zu Oxytocin. Auf der HeiNEC 2017 bekamen wir eine kurze Einführung – privat, in einem sonnigen Hörsaal :)

Hat die Handlung das Primat vor der Sensorik? Ein neuer “Sinn” lässt Peter König das vermuten.

Das Ich in der Kultur ist ein Thema von Georg Northoff. Dabei geht es auch um die “großen Fragen”.

Bert Sakmann über seinen Nobelpreis, die Historie und die Gegenwart junger Neurowissenschaftler.

86 Milliarden Nervenzellen befinden sich im durchschnittlichen Kopf – entsprechend klein müssen sie sein. Wie Histologie heute betrieben wird, erklärt Prof. Joachim Kirsch von der Universität Heidelberg.

Um die 86 Milliarden Neurone bevölkern das Gehirn. Sie unterscheiden sich sehr in Form und Funktion – wobei die eine die andere bedingt.

Sucht hat viele Facetten. Wir sprechen mit Prof. Andreas Heinz von der Berliner Charité, Sprecher des TRR 265 über verschiedene Arten, die Rolle von Stress, aktuelle Therapien und künftige Möglichkeiten.

Unser Körper ist ein älteres Modell – er ist evolutionär so gar nicht an die Verlockungen der modernen Supermärkte angepaßt.

Adipositas und Diabetes 2 haben sich zu Volkskrankheiten entwickelt. Das Gehirn spielt die entscheidende Rolle. 

Das Gehirn ist großartig, aber anfällig – umso wichtiger sind effektive Therapien. Tatsächlich gibt es Hoffnung: Bei Mäusen funktioniert eine Stammzelltherapie.

Der Direktor der Zentralinstituts für seelische Gesundheit über Herausforderungen und Hoffnungen in der Psychiatrie und den Ansatz des neuen Forschungsinstituts ZIPP.

Eric Kandel über Anrufe aus Stockholm, Tennis und den Einfluss von Knochen auf Synapsen. Und etwas Politik.

Künstliche Intelligenz – wo kommt sie her? Wo geht sie hin? Wie funktioniert sie? Was hat sie mit dem Gehirn zu tun? Und: Was hat sie vor?

Das Gehirn ist superspannend, aber manchmal auch einfach nur Inhalt der nächsten Klassenarbeit. Mit dieser App pauken wir Euch durch alle relevanten Themen. Bis Ihr es könnt!

Ein Zeckenstich kann den Erreger der Lyme Neuroborreliose übertragen. Was Sie wissen müssen – inklusive der Kontroversen – erklärt Prof. Sebastian Rauer.

Wie schaut man eigentlich der einzelnen Zelle bei der Arbeit zu? Und mehreren, seit kurzer Zeit. Zuständig hierfür ist die Elektrophysiologie und Prof. Andreas Draguhn erklärt uns diese Methode.

Sucht kommt von "siechen". Und wußten Sie, dass die Sucht die Wahrnehmung verändert? Das erklärt Falk Kiefer, und einiges mehr.

Alkohol, Nikotin und diverse verbotene Substanzen – der Mensch ist anfällig für so manche Sucht. Rainer Spanagel untersucht sie an Ratten. 

Was die Hirnforschung an Fortschritten erzielt, verdankt sie vor allem ihren Untersuchungsmethoden. Wie rasant deren Entwicklung verläuft, zeigt sich vielleicht am besten in der Mikroskopie.

In Gemeinschaften ist Fairness ein wichtiges Gut. Wie wichtig, können Sie hier selbst erleben.

Der Mensch entscheidet stets vernünftig, so die klassische Ökonomie. Dan Ariely vom MIT hat Zweifel.

Woher wissen wir, was andere denken? Indem wir nachvollziehen, was in ihrem Kopf vor sich geht.

Was motiviert uns? Also: wirklich? Evolutionär betrachtet ergibt sich eine überschaubare Liste.

Das Verbindende ist die Lücke. Blickt Hirnkritiker Vogl auf die Synapse, gefällt ihm das besonders.

Der Direktor des Ernst-​Haeckel-​Hauses weiß viel Interessantes über Schönheit zu sagen.

Schmerzen gibt es in vielfältiger Form – hier die Unterschiede, Möglichkeiten, Aussichten.

Den langen Weg einer Empfindung von der Haut zur Verarbeitung im Gehirn können Sie hier erkunden.

Forschung zum Anfassen: Helmut Kettenmann führt durch faszinierende Bilder von Gliazellen

Im Kleinhirn wird die Feinmotorik verhandelt. Dabei spielt vor allem die Zeit eine Rolle.

Die Basalganglien betreiben Motorik und das Glück – doch beim Schaf ist nur Unglück erwiesen.

Die Schafhirnsektion gehört zum Biologie-​studentischen Pflichtprogramm. Warum eigentlich?

Er erfüllt zentrale Aufgaben. Und verfügt über nicht-​jugendfreie Strukturen. Und bunte Kerne.

Das so genannte zweite Gehirn umfasst entscheidende Strukturen. Und es informiert das Bewusstsein.

Es gibt nicht nur Systeme für Sensorik und Motorik, sondern auch eines für Emotionen. Wirklich?

Es ist unser Cortex, der uns zum Menschen macht. Wie ist das beim Schaf?

Verboten, aber womöglich eminent hilfreich in der Therapie von Sucht und anderen psychischen Störungen: Psychelics. Prof. Wolfgang Sommer bringt uns auf den aktuellen wissenschaftlichen Stand. 

Der ganze Körper heilt, nur das Gehirn muss mit dem leben, was es hat – es kann sich nicht regenerieren. Doch auch hier lässt sich die Stammzellbildung anregen.

Durch Predictive Coding wissen Neurone schon vorher wissen, was gleich passiert. Georg Keller erklärt das im Detail. Und was geschieht, wenn es schief läuft.

Säuger hören räumlich ganz anders, wie im Lehrbuch beschrieben. Denn das orientiert sich an Vögeln.

Unterschiedliche Aufgaben brauchen unterschiedliche Zelltypen, die sich teilweise biophysikalisch sehr unterscheiden und hoch spezialisiert sind. 

Dass auch Oligondendrozyten bei Morbus Alzheimer eine Rolle spielen, ist eine ganz neue Erkenntnis, quasi cutting edge. Hier ein Interview mit Constanze Depp und Klaus-Armin Nave vom MPI für experimentelle Medizin.

Unsere Neurone bilden Netzwerke – doch wie ausgefeilt in Feedforward und Feedback die unseres Gehirns sind, das wird uns erst klar.

250.000 Schlaganfälle treten in Deutschland pro Jahr auf. Prof. Werner Hacke gibt einen Überblick.

Misha Ahrens hat den Eric Kandel Young Neuroscientists Price gewonnen. Im Interview spricht er über VR für Zebrafische, die Rolle von Gliazellen bei Entscheidungen, die Visualisierung von 100.000 Neuronen und die String Theorie.

Prof. Jürgen Schmidhuber – seine Algorithmen stecken in jedem Sprachassistenten – über die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für künstliche Intelligenz in Europa.

Psychiatrische Störungen sind vergleichsweise schwer zu diagnostizieren und zu behandeln. Doch das Neuroimaging macht Fortschritte. 

Künftig stehen der Psychotherapie neue Methoden zur Verfügung: Virtuelle Realitäten lassen Erfahrungen in geschützten Räumen zu, Smartphones erlauben eine direkte Interaktion. Herta Flor vom ZI Mannheim wirft einen Blick in die Zukunft.

Psychische Erkrankungen sind genau das: ganz normale Erkrankungen. Bei deren Entwicklung spielen Gene eine Rolle, Proteine, aber auch das Mikrobiom. Marcella Rietschel vom ZIPP gibt einen Überblick.

Die Entwicklung neuer Wirkstoffe zur Behandlung psychischer Störungen bewegt sich nur langsam. Gerhard Gründer vom ZIPP nennt die Gründe. Und betont die Notwendigkeit eines ganzheitlichen, sozialen Ansatzes in der Therapie.

Giulio Tononi ist einer wichtigsten Forscher zum Bewusstsein – wir sprachen mit ihm vor seiner Lecture auf der NWG 2019.

Gehirnkritiker Vogl beschäftigt unter anderen die Frage, ob wir zu wenig über Alzheimer sprechen

Expertengespräch mit Roland Bergfeld, Thomas Gasser, Monika Kaus und Andreas Kruse über Betreuung und mögliche Therapie bei Alzheimer.

In der Parkinsonforschung ist Bewegung und sorgt für diverse Überraschungen. Und Hoffnungen.

Zwar trainiert das Hirn in der Nacht, doch nicht jeder wird davon schlau, weiß Hirnkritiker Vogl

Nein, es fehlen Hirnkritiker Vogl nicht die Worte. Doch er hat Mühe mit der Bedeutung der Mimik.

Im ausführlicheren Gespräch führen Herta Flor und Onur Güntürkün ein in das Extinktionslernen

Bekanntermaßen sind Hirnkritiker Vogl Emotionen nicht fremd. Doch bei Freude wird er skeptisch.

Wie kommt die Schönheit ins Gehirn? Nein es geht nicht um Nervenstrang-​Maniküre.

Optische Illusionen führen in die Irre –lassen auch Sie sich täuschen?

Hirnkritiker Vogl blickt auf Banken und Beine und stellt fest: Das Gehirn ist nicht beschriftet.

Dr. Martin Both zeigt uns, dass bei der Maus ein Axon auch direkt am Dendriten sitzen kann. Und er erklärt auch, warum.

Im zweiten Talk der Summer School des TRR 265 erklärt Prof. Dr. Andreas Heinz, wann Sucht tatsächlich Sucht ist. Und liefert die Eckdaten mit.

Prof. Dr. Andreas Heinz, Direktor der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Charité, erklärt, was eine psychische Krankheit überhaupt ist.

Im 3. Vortrag der Summer School des TRR 265 spricht Prof. Dr. Andreas Heinz über psychotische Erfahrungen. 

Zwei Ansätze für selbstfahrende Fahrzeuge – Andreas Geiger stellt sie vor.

Niemand mag Tierversuche. Und niemand braucht sie – bis die Eltern, das Kind oder wir selbst krank werden. Wie oft, wann und warum sie durchgeführt werden, erklärt in einem Gespräch auf der NWG 2019 Prof. Stefan Treue.

Wenig Neues gibt es in der Epilepsie, sagt Christian Elger. Doch was man weiß, ist nicht wenig.

Neues aus der Psychiatrie: Präsidenten, Angehörige, Nachwuchs, Preisträger und Musiker …

Junge Neurologen, Aufruf zur Forschung, Preis für Selbsthilfe, Blick in Praxis und Leitlinien.

Kaum ein Thema der Hirnforschung atmet mehr Zukunft als die Computer-​Hirn-​Schnittstelle

Politik und Wissenschaft diskutieren über die schulische Bedeutung der Hirnforschung.

Die Haarzellen der Cochlea sind empfindlich. Zum Glück nicht auf die Hintergrundgeräusche der NWG

Spiralganglien des Hörnervs sind extrem schwer zu erforschen. Jutta Engel macht es trotzdem.

In den Lehrbüchern sind sie noch nicht angekommen, doch die Erkenntnisse zum Hören brauchen Updates

Live von der Summerschool des Schwerpunkts 1608: Martin Göpfert über mechanische Kanäle.

Scobel ist eine der Geist– und Gehirn-​reichsten Sendungen im TV. Höchste Zeit für ein Gespräch

Der führende Gehirnkritiker Ingo Vogl blickt auf Luftdruckschwankungen die Olivenfrage

Ob Substanz– oder Verhaltenssucht – allen gemeinsam ist, dass sie den Süchtigen dominieren

Ein immer gleicher Reiz erschöpft die Fotorezeptoren des Auges. Das Gehirn erschafft daraus Bilder.

Schäden der Sehbahn führen zu charakteristischen Ausfällen im Gesichtsfeld. Hier sehen Sie mehr.

Der blinde Fleck ist weithin bekannt. Weniger bekannt ist, wie kreativ das Gehirn die Lücken füllt.

Mit zwei Augen sehen wir aus zwei Blickwinkeln ein Bild. Doch diese Blickwinkel unterscheiden sich.

Um Objekte räumlich einzuordnen, nutzt das Gehirn diverse Hinweise – auch Erfahrungswerte.

Abseits des zentralen Gesichtsfelds sehen wir keine Farben – ohne es zu merken. Testen Sie selbst.

Wer die Arbeitsweise des Gehirns verstehen will, kommt am Begriff der Netzwerke nicht vorbei

Wird der Kunde völlig durchschaubar? Komplett manipulierbar? Ein Gespräch über Neuromarketing heute.

Grundlagen und aktueller Stand der Forschung zum Schlaganfall. Mit Prof. Dr. Christine Rose und Prof. Dr. Christoph Kleinschnitz.

Wirbellose haben im Laufe der Evolution unterschiedliche Augentypen entwickelt.

Unser Seheindruck hängt von den Lichtverhältnissen ab.

Netzhaut, Linse, Hornhaut: Das Auge ist komplex aufgebaut.

Der Papez-​Kreis verknüpft vier Teile des limbischen Systems. Gefunkt werden neue Gedächtnisinhalte.

Im Hippocampus werden neue Erinnerungen über einen erregenden Schaltkreis gefestigt

Ein Kern hemmt den andern, nur damit der Cortex am Ende erregt werden kann

Als „Tor zum Bewusstsein“ ist der Thalamus besonders stark mit der Großhirnrinde verschaltet

Gliazellen galten lang als Zellen 2. Klasse. Das hat sich geändert – auch wegen Helmut Kettenmann

Neurone brauchen enorm viel Energie, die bei Demenz oder Schlaganfall ausfällt. Hier ein Blick auf das kleine Molekül ATP.

Kinder lernen schneller – aber warum? Prof. Siegrid Löwel und ihr Team untersuchte das in einer Studie im Bezug zu "stillen" Synapsen. Spoiler: Wichtig ist das Protein PSD 95.

Forschung an Fliegen ist nicht nur sehr lehrreich, es ist sogar philosophisch interessant.

Den Hippocampus kennt jeder – hier geht es ums Lernen. Der entorhinalen Cortex ist weniger bekannt, doch er bildet das Scharnier zwischen Hippocampus und Cortex.

Ein Spektrum vom FENS Meeting 2018 in Berlin. Mit einem ungehemmten Netzwerk zwischen Cortex und Hippocampus, dem Gang durch ein wunderschönes Rattenhirn in VR, einer Legende des BCI und saisonabhängigen Gehirngrößen.

Die pränatale Diagnose eines Geburtstraumas ist für die werdenden Eltern eine Katastrophe. Warum das nicht so sein muss, erklärt Ingeborg Krägeloh-Mann.

Prof. Meyer-Lindenberg vom Zentralinstitut für seelische Gesundheit zeigt die Eckpunkte der Schizophrenie: Ursachen, Behandlung, Stand der Forschung. Ein Vortrag aus der Reihe "Hirnerkrankungen, wo stehen wir?" der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung.

Neurone sind nicht alles im Gehirn – dort gibt es auch genauso viele Gliazellen. Deren wahre Bedeutung entschlüsseln wir erst langsam, doch was wir bisher wissen, ist mehr als erstaunlich. 

Trotz aller kulturellen Errungenschaften ist Gewalt nach wie vor ein großes menschliches Problem. Liegt das an unserer Impulsivität? Am Testosteron?