Die Sucht nach bestimmten Substanzen verändert das Gehirn dauerhaft. Dabei handelt es sich um einen Lernprozess.
Drogen können süchtig machen – weil sie die Funktion von Neurotransmittern manipulieren.
Das Belohnungssystem des Gehirns motiviert dazu, lebenswichtige Bedürfnisse zu stillen.
Selbst an Weihnachten erleben Erwachsene Freude weniger intensiv als Kinder. Warum ist das so?
Wer mehr Geld bekommt, leistet auch mehr – oder? Tatsächlich können Boni das Gegenteil bewirken.
Jenseits biologischer Zwänge: Das Belohnungssystem springt auch auf Schönheit und Altruismus an.
Ein Festessen macht nicht nur satt, sondern auch glücklich – wenn man das Richtige isst.
Neben Muskeln und Ausdauer müssen Leistungssportler auch die eigene Motivationsfähigkeit trainieren.
Dass uns Erfolge noch zusätzlich motivieren, verdanken wir dem mesolimbischen System.
Das jugendliche Gehirn ist besonders anfällig für Online- und Spielsucht.
Manchmal wäre Vergessen besser als Erinnern — etwa bei Schmerzen oder nach einer Vergewaltigung.
Die Macht der Musik ist längst nicht ausgelotet.
Beim assoziativen Lernen erhalten Reize eine neue Bedeutung – und bewirken eine neue Reaktion
Lässt sich das Rätsel der Liebe durch Hormone und Aktivitäten im Gehirn erklären?
Beim Sozialen Lernen beobachten und imitieren Menschen und Tiere das Verhalten von anderen.
Was hilft gegen Null-Bock-Stimmung? Die Motivationspsychologin Regina Vollmeyer weiß Rat.
Motive veranlassen zielgerichtetes Verhalten – wie etwa das Streben nach Essen, Sex und Geld.
Liebe macht blind, sagt man. Neurobiologen entdeckten: Das stimmt. Mehr noch: Sie macht auch süchtig
Eigentlich soll es uns nur Lust bereiten, aber unser Belohnungssystem kann auch süchtig machen.
Die Zeiten, da Emotionen nur psychologische Verwirrtheiten waren, sind lang vorbei.
Kaufsucht hat viele Ursachen – persönliche, gesellschaftliche, aber auch neurobiologische.
Das Belohnungssystem
Wenn das Belohnungssystem im Gehirn gereizt wird, werden Ratten süchtig nach der Stimulation.