Institut für Zelluläre und Integrative Physiologie

Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf

Aktionspotentiale, die mit einer Glasmikroelektrode von einer isolierten Zelle abgeleitet wurden.
Das Institut befasst sich mit verschiedenen Aspekten der Physiologie von Ionenkanälen und Transportern. Die Forschungsarbeit erstreckt sich von atomaren und molekularen Funktions- und Regulationsmechanismen bis hin zu den Folgen einer Dysfunktion dieser Proteine für den Gesamtorganismus. Im Fokus stehen dabei zum einen spannungsgesteuerte K+-Kanäle, die die Herzmuskelerregung, die endokrine Drüsenfunktion der Hypophyse sowie die Erregungsentstehung und Erregungsausbreitung in Neuronen kontrollieren. Einen weiteren Forschungsschwerpunkt bilden die epithelialen Na+-Kanäle und -Transporter der Niere und deren gezielte Kontrolle. Mittels z.T. transgener Tiermodelle werden wichtige pathophysiologische Zusammenhänge simuliert und analysiert, z.B. die Arrhythmie, Insuffizienz, Atrophie oder Hypertrophie des Herzens, die Rolle der Niere bei der Entstehung von Hypertonie sowie die Epilepsie.

Art der Einrichtung:
Öffentliche Forschung

Arbeitsschwerpunkt:
Molekulare Neurobiologie, Zelluläre Neurobiologie

Anschrift:
Martinistr. 52
20246 Hamburg
DE

Telefon:
0049 (0) 40-7410 52182

E-Mail:
ckollien@uke.de

Homepage:
https://www.uke.de/kliniken-institute/institute/zellul%C3%A4re-und-integrative-physiologie/index.html