Vergleichende Neurobiologie

Rheinische-Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn

Weltweit sind ca. 30000 Fischarten0beschrieben. Fische stellen damit die Hälfte aller bekannten Wirbeltierarten. Es ist demnach nicht verwunderlich, dass Fische fast alle aquatischen Lebensräume, von der Tiefsee bis zu den reißenden Bächen der Gebirge, erfolgreich besiedelt haben. Fische nehmen, ebenso wie andere Tiere, Umweltreize mit den verschiedensten Sinnesorganen wahr. Mit Hilfe des Zentralnervensystems werden sensorische Informationen dann zu zielgerichteten Verhaltensweisen verarbeitet. Neben dem visuellen, olfaktorischen, gustatorischen, akustischen und somatosensorischen Sinn verfügen alle Fische über eine mechanosensorische Seitenlinie, die sehr empfindlich auf lokale Wasserbewegungen und Druckgradienten reagiert. Ein Forschungsschwerpunkt der Abteilung für Vergleichende Neurobiologie beschäftigt sich mit dem Bau und der Funktion der mechanosensorischen Seitenlinie. Mit Hilfe verhaltensphysiologischer, anatomischer und elektrophysiologischer Methoden sowie durch Einsatz der

Art der Einrichtung:
Universität

Arbeitsschwerpunkt:
Molekulare Neurobiologie, Zelluläre Neurobiologie

Anschrift:
Poppelsdorfer Schloß
D-53155 Bonn
DE

Telefon:
0049 228 73 5453

Homepage:
http://www.flowsensing.uni-bonn.de/abteilungen/bleckmann

Ansprechpartner:

Stephanie Rabus

Position / Tätigkeit:
Sekretärin