Wahrnehmen
Grafikerin: Meike Ufer
Sehen, hören, riechen …
Wir erleben unsere Sinnesempfindungen so alltäglich, dass sie fast banal wirken. Doch diese Fenster in die Welt sprechen unterschiedliche Sprachen – Schall und Berührung sind physikalische Reize, Riechen und Schmecken chemisch, das Sehen liegt zwischen Welle und Teilchen – und all diese physikalischen Sprachen müssen in die der Nerven übersetzt werden. Doch hier beginnen erst die Wunder aus dem Maschinenraum.
Weiter oben, auf den eher psychologischen Ebenen werden Wahrnehmungen getäuscht und es kommt zu interessanten Effekten. Auch spannend: Warum bitteschön können wir Schönheit wahrnehmen? Und dann sind da noch wir – genauer: Unser Ich. Auch das ist nicht zuletzt eine Sache der Wahrnehmung.