Stress lass nach! Wie ein Trauma entsteht und wieder geht
Privatdozentin Dr. Heike Weber leitet am Zentrum für Psychische Gesundheit das Labor für funktionelle Genomik. Für die PTBS-Studien führte die Biologin am Massenspektrometer die Hochdurchsatz-Genotypisierungen durch.

Neue Erkenntnisse zur Entstehung und Entwicklung stressbedingter Erkrankungen wie Trauma oder Depression eröffnen neue Wege in der Diagnose und individuellen Behandlung

Mikro-Veränderungen im Gehirn bei Post-COVID-Patient*innen
Nach einer Infektion mit COVID-19 besteht ein Zusammenhang zwischen einer veränderten Mikrostruktur in spezifischen Netzwerken des Gehirns mit kognitiven Beeinträchtigungen, Geruchsverlust und Fatigue. Je heller der Bereich, desto stärker der Zusammenhang.

Einfluss von COVID-19-Infektion auf die Mikrostruktur des Gehirns nachgewiesen

Frontotemporale Demenz: Ansatz für Gentherapie
Die Forschenden haben ihre neuartige Methode an kultivierten menschlichen Nervenzellen getestet. Im Vergleich zu vorher (links) waren nach der Behandlung (rechts) deutlich mehr Nervenzellen vorhanden.

Vorklinische Ergebnisse: Eine neue Methode gegen die schwere Krankheit nutzt modifizierte Viren, um ein fehlendes Protein im Gehirn zu ersetzen.

Vom Wesen der Tänzer:innen
Tänzer:innen und Sänger:innen weisen in ihrer Persönlichkeit ein hohes Maß an Extraversion

„Sag‘ mir, ob Du tanzt und ich sag‘ Dir, wer Du bist!“

Ernährung werdender Väter entscheidet mit über die Gesundheit der Kinder
Artwork features an allegorical representation of a fertilization event

Wie Ernährung und Übergewicht von Vätern die Gesundheit ihrer Kinder beeinflussen können – schon vor der Zeugung

Wie Herz und Gehirn zusammenspielen – Herzinfarkt-Risiko bei Schlaganfall-Patienten besser beurteilen
Prof. Christian Nolte, Prof. Matthias Endres und Prof. Ulf Landmesser (v. l. n. r.) untersuchten das Herzinfarkt-Risiko von Schlaganfall-Patienten.

Der Blutwert Troponin eignet sich auch bei Patienten mit einem akuten Schlaganfall, um einen akuten Herzinfarkt besser zu erkennen.

Verbindungen im Schimpansengehirn sichtbar gemacht
3D-Abbildung der komplexen Nervenfaserstrukturen des Schimpansengehirns

Hochauflösende MRT-Daten zeigen zum ersten Mal die umfassende Gehirnstruktur von Schimpansen

Evolutionäre Ursprünge des Appetits
Die SFB 1182-Forschenden fanden heraus, dass Hydra über zwei bestimmte, indirekt miteinander verbundene Nervenpopulation (blau und gelb gefärbt) verfügt, deren Aktivität sich in Abhängigkeit vom Sättigungsgefühl verändert.

Kieler Forschungsteam zeigt am Beispiel des Süßwasserpolypen Hydra, wie schon Lebewesen mit sehr einfachen Nervensystemen die komplexe Koordination des Sättigungsgefühls und damit zusammenhängende Verhaltensweisen regulieren.

Wie Wellen im Sand: Die junge Hirnrinde bildet spontane Muster
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Internationales Forscherteam belegt Fähigkeit zur Selbstorganisation in der Gehirnentwicklung

Krähen können die Zahl ihrer Rufe gezielt planen
Eine Krähe mit geöffnetem Schnabel Krähen, die zu den Singvögeln gehören, können ihre selbst erzeugten Rufe zählen.

Forschungsteam der Universität Tübingen beobachtet im Verhaltensexperiment, dass Rabenvögel bei Einsatz ihrer Stimme die Lautäußerungen mitzählen

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