Wie das Gehirn sich selbst überlistet um Tiefe wahrzunehmen
Eine Versuchsperson betrachtet durch Spiegel ein Random-Dot-Stereogramm

Bei der Verarbeitung visueller Reize werden widersprechende visuelle Signale für die Wahrnehmung von räumlicher Tiefe vom Gehirn unterdrückt, wenn es dafür genügend Zeit hat.

Schlechte Noten für kluge Köpfe
Tobias Richter und Catharina Tibken befassen sich an der Universität Würzburg mit Ursachen von Minderleistung bei Hochbegabung.

Ein Team der Uni Würzburg hat mögliche Ursachen für schwache Schulleistungen trotz hoher Intelligenz bei Schülerinnen und Schülern gefunden. Mit einem Training will es diesen schlechten Schulleistungen jetzt vorbeugen.

Immunzellen im Gehirn teilen sich die Arbeit auf
Mikroglia-Zellen - (blau: die Zellkerne) können sich durch schlauchartige Fortsätze (rot) zusammenschließen und so gefährliche Proteine in Arbeitsteilung abbauen.

Bei Mutationen, die zu Parkinson-Erkrankung führen können, ist diese Kooperation beeinträchtigt

Vom Laien zum Experten
Mäuse können Experten darin werden, Bilder anhand feiner Unterschiede zu sortieren. Teile des erworbenen Wissens wird in frühen visuellen Hirnarealen gespeichert.

Mäuse können Experten darin werden, Bilder anhand feiner Unterschiede zu sortieren. Teile des erworbenen Wissens wird in frühen visuellen Hirnarealen gespeichert.

Lokale Lieferketten in Neuronen: Wer kommt an die Ware?
In Neuronen finden sich Ribosomen, die Fabriken für die Proteinsynthese, in der Nähe von 85 % der Synapsen und versorgen die synaptischen Nachbarschaften lokal mit neu-synthetisierten Proteinen.

An den Synapsen besteht ein hoher Bedarf an Proteinen. Dabei deutet viel auf eine gemeinsame Nutzung lokaler Ressourcen hin.

Wie Düfte eine Bedeutung bekommen
Denise Manahan-Vaughan, Christina Strauch und Thu-Huong Hoang (von links) beschäftigen sich mit dem Geruchssinn

Ein Bochumer Forschungsteam hat bei Ratten künstliche Geruchsempfindungen ausgelöst – und geschaut, was dann im Gehirn passiert.

Wie das motorische System im Gehirn beim Fremdsprachen­lernen helfen kann
Die transkranielle Magnetstimulation (TMS) ist eine neurowissenschaftliche Technik, bei der bestimmte Hirnareale durch Magnetimpulse beeinflusst werden können.

Eine aktuelle Studie der TU Dresden liefert neurowissenschaftliche Belege darüber, wie der motorische Kortex dabei hilft, Fremdwörter schneller zu lernen.

Warum uns mit dem Alter Wörter schlechter einfallen
Warum uns mit dem Alter Wörter schlechter einfallen

Mit dem Alter fällt es uns zunehmend schwerer, die richtigen Wörter parat zu haben. Das liegt an Netzwerken im Gehirn, die ihre Kommunikation im Laufe der Zeit verändern.

Künstliche Intelligenz entschlüsselt neuronalen Code
Die Forscher haben ein neuronales Netzwerk entwickelt, das in der Lage ist, verschiedene Verhaltensweisen und Reize aus den Signalen vieler Gehirnregionen zu entschlüsseln.

Forscher haben ein neuronales Netzwerk entwickelt, das in der Lage ist, verschiedene Verhaltensweisen und Reize aus den Signalen vieler Gehirnregionen zu entschlüsseln.

Wo geht es hin? Das Hirn schaut unbewusst voraus
Autopilot im Kopf: Probanden mit EEG-Kappe helfen der Neurophysik, Hirnaktivitäten zu studieren.

Die Marburger Neurophysik zeigt, wie die Verarbeitung von Sinnesreizen dabei hilft, schnell zu reagieren

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