Wie das Gehirn die Zahl Null verarbeitet

Die neuronalen Grundlagen des mathematischen Konzepts der „Null“ geklärt

Wie die Psyche die Darmgesundheit beeinflusst
Gehirn, Darn und Immunsystem sind eng miteinander verbunden.

Ein Schaltkreis zwischen Gehirn und Darm beeinflusst die Darmflora und reguliert so das Immunsystem

Wenn Serotonin das Licht dimmt
Erstautorin Ruxandra Barzan und Leiter der Studie Dirk Jancke (links)

Ein bestimmter Rezeptor für den Botenstoff Serotonin entscheidet darüber, wie wichtig visuelle Reize genommen werden. Das erklärt die Wirkung mancher Drogen und könnte helfen, psychische Erkrankungen zu verstehen.

Wie das Gehirn die Energieaufnahme sicherstellt
FAU-Forschende haben festgestellt: Während wir essen, werden abwechselnd 4 verschiedene Gruppen an Neuronen aktiv, um vermutlich sicherzustellen, dass wir weder zu wenig noch zu viel Nahrung zu uns nehmen. In der Abbildung links steht die X-Achse für die Zeit, die Y-Achse für die einzelnen Neuronen. Sind sie farbig hervorgehoben, symbolisiert dies ihre Aktivität.

Die Nahrungsaufnahme ist auf Ebene der Nervenzellen offenbar ähnlich organisiert wie ein Staffellauf: Im Laufe des Essvorgangs wird das Staffelholz zwischen verschiedenen Teams von Neuronen weitergereicht

Hunde können Schmerzwahrnehmung und Schmerzbewältigung bei Menschen positiv beeinflussen

Wissenschaftler*innen des Instituts für Psychologie der Humboldt-Universität haben in einer Studie untersucht, wie sich das menschliche Schmerzempfinden in Anwesenheit von Personen oder Hunden verändert

Nach dem Schlucken kommt das Hochgefühl
Larven der Taufliege verfügen in der Speiseröhre (graue Struktur in der Mitte) über eine Art Dehnungs-Sensor, der Schluckvorgänge an das Gehirn meldet. Wurde Nahrung aufgenommen, schütten spezielle Neuronen (rot) Serotonin aus.

Spezielle Sensoren in der Speiseröhre der Fliegenlarve schlagen an, sobald die Tiere etwas verschluckt haben. Handelt es sich dabei um Nahrung, führt das im Gehirn zur Ausschüttung von Serotonin

Reaktivierung der Lernfähigkeit von Zebrafinken im Alter
Reaktivierung der Lernfähigkeit: Neue Studie zeigt wie alte Zebrafinken wieder neue Lieder lernen können

Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans eben später 

Epigenetische Veränderung programmiert Astrozyten zu Hirnstammzellen um
Eine in Gewebekultur gezüchtete Astrozytenzelle, gefärbt mit Antikörpern gegen GFAP und Vimentin.

Astrozyten könnten möglicherweise für die regenerative Medizin genutzt werden, um geschädigte Nervenzellen zu ersetzen

Neue Zielstruktur für Wirkstoffe in der Psychiatrie
Wissenschaftler*innen haben ein Zwischenprodukt eines Serotoninrezeptors 5-HT3A identifiziert (blau). In der engültigen Form kommt eine fünfte Untereinheit dazu (grün). Das Zwischenprodukt könnte eine neue Zielstruktur für Medikamente sein.

Molekulares Zwischenprodukt eines Serotoninrezeptors identifiziert – es ist an Krankheiten wie Depressionen und Schizophrenie beteiligt

Krafttraining aktiviert zelluläre Müllentsorgung
Krafttraining aktiviert die zelluläre Müllabfuhr, was unverzichtbar ist, um die Muskulatur langfristig zu erhalten. Das hat ein Forschungsteam um die Universität Bonn gezeigt.

Mögliche Grundlage für neue Therapien gegen Herzversagen und Nervenerkrankungen

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