Kinder gleichen Konzentrationsschwäche durch Kreativität aus
Kinder können Aufgaben mithilfe von spontanen Strategiewechseln bewältigen.

Kinder tun sich mit Konzentrationsaufgaben schwer, sind aber oft gut darin, versteckte „Tricks“ zu entdecken, um sich die Aufgabe zu erleichtern. Dabei helfen ihnen spontane Strategiewechsel. 

Gut vernetzt tief im Gehirn
Mit Hilfe einer spezialisierten Region im Zebrafischgehirn können die Tiere Artgenossen erkennen und sich diesen annähern.

Mithilfe spezialisierter Nervenzellen im visuellen System erkennen Zebrafische ihre Artgenossen

Aus den Augen, schnell aus dem Sinn
So stellen sich die Forschenden die Verzerrung eines Objekts im Kurzzeitgedächtnis vor. Der Teil der Katze, der in zentraler Blickrichtung liegt, ist überproportional präsentiert. Periphere Bereiche erscheinen hingegen gestaucht.

Objekte in zentraler Blickrichtung können wir sehr schlecht aus dem Kurzzeitgedächtnis abrufen – obwohl wir diesen Bereich am schärfsten sehen, berichten Tübinger Hirnforschende

Studie an Menschen mit Down-Syndrom liefert Erkenntnisse über die Alzheimer-Erkrankung
Forschende um PD Dr. Patrick Öckl (links) haben im Blut einen potenziellen Biomarker für Nervenschäden entdeckt.

Forschende identifizieren im Blut ein Protein, das den Abbau von Nervenverbindungen möglicherweise schon Jahre vor dem Auftreten von Demenzsymptomen anzeigen kann.

Schimpansen finden sich in virtuellen Umgebungen zurecht
Schimpansen lernten schnell, sich in virtuellen Landschaften zurechtzufinden.

Auf der Suche nach virtuellen Früchten nutzten Schimpansen Landschaftsmerkmale als Orientierungshilfe.

Beruhigen, um zu denken
Menschliche neuronale Netzwerke, kartiert in verschiedenen Teilen der Großhirnrinde. Ein konnektomischer Vergleich mit Mäusen ergab, dass die Interneuron-zu-Interneuron-Netzwerke beim Menschen massiv erweitert sind.

Neue Netzwerke im menschlichen Gehirn

Schädel-Hirn-Verletzungen erhöhen das Risiko für schwere Folgeerkrankungen

Eine große prospektive Kohortenstudie aus den USA [1] zeigte erstmals, dass nach Schädel-Hirn-Traumata das Risiko für schwere Folgeerkrankungen im Studienzeitraum von zehn Jahren signifikant zunahm.

Wie sich Hirnregionen bei Parkinson verändern
Fortschreitende Degeneration des Hirngewebes bei einem Parkinson-Patienten

Neue Studie zeigt, wie sich die Volumina von Hirnregionen bei der Parkinson-Krankheit verändern. Das Muster hängt mit den klinischen Symptomen zusammen und stimmt mit Braaks berühmter Stadientheorie überein.

Eiweißveränderungen im Nervenwasser zeigen Entzündungsprozesse im Gehirn an
Mathias Jucker HIH

Als Biomarker könnten sie künftig Auskunft über entzündliche Ab- läufe bei Erkrankungen wie Alzheimer oder Parkinson geben

Lücken im Kurzzeitgedächtnis können frühe Vorboten einer Demenz sein

Erkranken Personen ab einem Alter von 50 Jahren, die über Schwierigkeiten mit dem Kurzzeitgedächtnis berichteten, später häufiger an Demenz?

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