Schädigende Immunzellen bei Bluthochdruck
Interaktionen zwischen Makrophagen/Mikroglia und Hirngefäßen führen zu Gefäßrückbildung und Zelltod im Gehirn. Das Bild zeigt das Gehirn eines Zebrafisches mit Makrophagen/Mikroglia in grün und Blutgefäßen in rot.

Interaktionen zwischen Makrophagen/Mikroglia und Hirngefäßen führen zu Gefäßrückbildung und Zelltod im Gehirn.

Warum hungrige Mäuse Sex dem Fressen vorziehen
Nervenzellen im Hypothalamus (grün gefärbt) steuern nicht nur das Fressverhalten, sondern auch die soziale Interaktion. Die Linien zeigen die Aktivität einzelner Nervenzellen in dieser Hirnregion.

Stimulierung durch das Hormon Leptin führt in Mäusen dazu, dass Hunger kurzzeitig unterdrückt wird, wenn sich die Möglichkeit zu sozialer Interaktion mit dem anderen Geschlecht und zur Fortpflanzung eröffnen. Ist der Hunger jedoch zu stark, wird die Nahrungsaufnahme vorgezogen / Veröffentlichung in „Cell Metabolism“

Aus Fehlern lernt man
Dr. Susann Wolff und Dr. André Brechmann vor dem 3-Tesla-Magnet-resonanztomografen (MRT), in dem die Teilnehmenden das Experiment zum auditorischen Kategorielernen durchgeführt haben

Feedback-Mechanismen im Gehirn funktionieren auch ohne Belohnung

Sperlingsvogel nutzt menschliche Siedlungen zu seinem Vorteil
Ein Spiegelrotschwanzweibchen füttert einen jungen Kuckuck.

Spiegelrotschwänze rücken näher an den Menschen heran, um ihre Nester vor Kuckucken zu schützen

Zentrosom spielt wichtige Rolle bei der Migration von Neuronen
Mikroskopaufnahme eines Maus-Gehirns, das im Embryonalstadium genetisch verändert wurde. Es wurden zwei Gruppen von Neuronen untersucht: eine, die nur mit einem speziellen Farbstoff eingefärbt wurde (magenta), und eine andere, die mit Farbstoff eingefärbt und zusätzlich dazu gebracht wurde, ein bestimmtes Peptid zu produzieren, das das Zentrosom an der Bildung von Mikrotubuli der Zelle hindert (gelb).

Die Verkabelung und die Bewegung von Nervenzellen hängen zwar eng zusammen, werden aber unabhängig voneinander gesteuert.

Medikament lindert Autismus-assoziierte Verhaltensformen bei Mäusen
In der Kulturschale aus Stammzellen programmierte menschliche Gehirnzellen (rot, grün)

Hinter den bei Autismus beobachteten Verhaltensauffälligkeiten steckt eine Vielzahl an genetischen Veränderungen.

Hinweis auf Parkinson-Vorform in Stuhlprobe
sFIDA-Messprinzip: Eine Glasoberfläche wird mit Fänger-Antikörpern beschichtet, welche auf bestimmte Aminosäuren des α-Synuclein-Proteins reagieren. Die Fänger binden dann sowohl einzelne α-Synuclein-Moleküle als auch deren Aggregate.

Im Stuhl der Betroffenen kann eine erhöhte Konzentration von α-Synuclein-Aggregaten nachgewiesen werden.

Wie das Gehirn Wärme und Kälte erkennt
Epifluoreszenzbild der hinteren Inselrinde der Maus: Die Neuronen exprimieren ein kalziumempfindliches Protein grün und einen allgemeinen neuronalen Marker rot.

Wenn wir Dinge berühren, nehmen wir gleichzeitig ihre Temperatur wahr. Dafür ist eine ganz bestimmte Region des Gehirns verantwortlich, berichten Forscher*innen des Max Delbrück Center um James Poulet in „Nature“. Sie haben im hinteren Teil der Inselrinde einen „thermischen Kortex“ entdeckt.

Ist Musizieren gut für unsere Psyche?
Gibt es einen Zusammenhang zwischen musikalischem Engagement und psychischen Problemen?

Gibt es einen Zusammenhang zwischen musikalischem Engagement und psychischen Problemen?

Mehr Variabilität hilft beim Lernen

Variable Reize beeinflussen Lernprozesse im visuellen System

Subscribe to Neues aus den Instituten