Dem evolutionären Ursprung der kognitiven Flexibilität auf der Spur
Die Teilnehmenden der Studie lernten unter Beobachtung im MRT bestimmte Regeln, die sich änderten.

Ein Forschungsteam aus Bochum und Newcastle hat neue neuronale Netzwerkmechanismen der Flexibilität im Lernverhalten erschlossen.

Wenn Tauben träumen
Auch Tauben träumen im Schlaf. Forschende haben sie dabei beobachtet.

Studie zeigte, dass das Taubengehirn während des REM-Schlafs größtenteils sehr aktiv ist

Schlecht isolierte Nervenzellen fördern Alzheimer im Alter
Bestimmte Immunzellen, die Mikroglia (gelb), beseitigen Amyloid-Plaques (magenta) im Gehirn einer Alzheimer-Maus (links). Degenerierendes Myelin lenkt sie davon ab (rechts).

Defektes Myelin fördert krankheitsbedingte Veränderungen bei Alzheimer aktiv

Intelligente Gehirne nehmen sich mehr Zeit für schwierige Aufgaben
Intelligente Gehirne nehmen sich mehr Zeit für schwierige Aufgaben

Versuchspersonen die bei Intelligenztests besser abschnitten, konnten zwar einfache Probleme schneller lösen, benötigten jedoch für schwierige Aufgaben mehr Zeit als Teilnehmende, die mit niedriger Punktzahl abschnitten.

Die komplexe Sinfonie des Sehens der Fruchtfliege
Wie sehen Fruchtfliegen? Im komplexen Sehprozess der Fliege haben Forschende einen neuronalen Mikroschaltkreis entdeckt, der eine einzige Signalart für mehrere Zwecke nutzen kann.

Ein Orchester komplexer neuronaler Netzwerke spielt ein symphonisches Meisterwerk namens Sehen – ein spannendes Forschungsfeld für Neurobiolog*innen wie Alexander Borst, Direktor am Max-Planck-Institut für biologische Intelligenz.

Multiple Sklerose: Ultrastrukturelle Veränderungen im Gehirngewebe

Ultrastrukturelle Veränderungen in gesunden Bereichen der weißen Substanz von MS-Patienten machen das Gewebe anfälliger für Entzündungen und die Bildung von Läsionen

Fibromyalgie verändert das Gehirn
Anhand von Daten aus Kernspintomografien konnten die Forscher die Gehirne von gesunden und an Fibromyalgie erkrankten Probandinnen vergleichen.

Die Forscher konnten anhand von Kernspindaten belegen, dass die Gehirnbereiche, die mit der Verarbeitung und emotionalen Bewertung von Schmerz zu tun haben, bei Patientinnen verändert sind.

„Nebenjob“ von Teilen der Proteinvernichtungsmaschine des Gehirns an den Synapsen
Freie (19S) Proteasom-Komplexe (grün) regulieren neuronale Synapsen unabhängig vom Proteasom

Ein Teil des Proteasoms in der Nähe von Gehirnsynapsen reguliert die Übertragung allein – ohne seinen Partner

Wie das Schlucken gesteuert wird
Konfokale Mikroskop-Aufnahme: Die Axone der sensorischen Nervenzellen bilden ein feines Netzwerk in der Speiseröhre der Maus. Die Fortsätze der sensorischen Neuronen, die zu einem Zellknoten des Vagusnervs (vagales Ganglion) gehören, sind gelb angefärbt.

Sensorische Zellen des zehnten Hirnnervs erkennen, ob und wo sich in der Speiseröhre Nahrung befindet. Ihre Signale bewirken den Weitertransport zum Magen.

Huch, habe ich das selbst getan – oder war das eine fremde Macht in meinem Kopf?
Eine Person spiegelt sich mehrfach in einer Fensterscheibe. Die bizarre Überlagerung der Spiegelungen soll das veränderte Handlungsempfinden von Patientinnen und Patienten mit Schizophrenie darstellen.

Tübinger Forschende beschreiben Zusammenhang zwischen Handlung und Gefühl der Urheberschaft – Erkenntnis beleuchtet Phänomen der Fremdbestimmung bei Schizophrenie

Subscribe to Neues aus den Instituten