Das Sehsystem durch Augen der KI
Das Bild zeigt mehr als 1.000 der 120.000 Gehirnzellen (Neuronen + Glia), die im Rahmen des MICRONS-Projekts rekonstruiert wurden. Jedes rekonstruierte Neuron hat eine andere zufällige Farbe. Es handelt sich um eine symbolische Darstellung, aber nicht um die tatsächliche Wiedergabe des Datensatzes – es gibt weitaus mehr aufgezeichnete Neuronen als die eingezeichneten.

Neue KI-Modelle helfen, die Verarbeitung visueller Reize im Gehirn zu verstehen

Nervenzellen für Hunger und Durst
Spezialisierte „Durst“- und „Hunger“-Nervenzellen in der Amygdala beeinflussen über verschiedene Schaltkreise das Verlangen nach Essen oder Trinken.

Forschungsergebnisse zeigen, wie das Gehirn den Nährstoff- und Flüssigkeitsbedarf des Körpers bewertet und darauf reagiert

Intervallfasten steigert Sexualtrieb männlicher Mäuse

Aktuelle Befunde könnten den Weg für neue Therapieoption aufzeigen / Serotonin spielt Schlüsselrolle

Überraschende Entdeckung: Singvögel haben Hungerhormon Ghrelin verloren

Wegweisende Arbeit zur Vogelphysiologie mit wichtigen Erkenntnissen für den Menschen

Eine Gummihand lindert den Schmerz
Die Gummihand wird als Teil des eigenen Körpers wahrgenommen, wenn man die eigene nicht sehen kann.

Künftig könnte man sich die Erkenntnisse möglicherweise bei der Therapie von Schmerzen zunutze machen.

Zwei Hirnareale im Wettbewerb
Hardy Hagena forscht in der Abteilung für Neurophysiologie der Ruhr-Universität Bochum

Der Locus coeruleus und das ventrale tegmentale Areal wetteifern um den Einfluss auf die Bildung von Gedächtnisinhalten

Gleich und Gleich gesellt sich gern
Hier zu sehen ist ein 3D-Rendering eines Ausschnitts des visuellen Kortex in der Maus. Nervenzellen, die Informationen eines Auges verarbeiten, sind in Säulen angeordnet (rot). Diese ziehen sich von oben bis unten durch den Kortex und sind von Zellen umgeben, die Informationen vom anderen Auge verarbeiten (blau). Lange Zeit wurde davon ausgegangen, dass solche Strukturen im visuellen Kortex der Maus nicht existieren.

Auch in der Sehrinde von Mäusen schließen sich Nervenzellen mit gleicher Funktion in Säulen zusammen

Menschenaffen besitzen soziales Gedächtnis
Ein verbessertes Gedächtnis für soziale Ereignisse ist eine Eigenschaft, die Menschen und Menschenaffen gemeinsam haben. Doch nur Menschen zeigen diesen Effekt bereits im Kindesalter.

Menschenaffen können sich wie Menschen Gegenstände besser merken, wenn sie in einem sozialen Kontext präsentiert werden – aber erst als Erwachsene

Blick ins Auge erklärt Krankheitsmechanismen der Schizophrenie
Retinale Nervenschicht (RNFL), Ganglienzell- und innere plexiforme Schicht (GCIPL), innere Körnerschicht (INL), und Amakrinzellen (AC) der Netzhaut. Die GCIPL, die synaptische Schicht der AC, war bei höherem genetischen Risiko für Schizophrenie dünner.

Schizophrenie-Risikogene hängen mit bestimmten Nervenzellen in der Netzhaut zusammen

Gehirn rechnet mit Wellen
Schematische Darstellung des „Harmonic Oscillator Recurrent Network-Modells“ (HORN).

Neue Erkenntnisse über neuronale Wellen könnten die Entwicklung energieeffizienter KI-Systeme revolutionieren

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