CAU-Forschungsteam entdeckt, dass ein uraltes Nervensystem und symbiotische Mikroorganismen miteinander kommunizieren
CAU-Forschungsteam entdeckt, dass ein uraltes Nervensystem und symbiotische Mikroorganismen miteinander kommunizieren
Einer Forschungsgruppe der Charité – Universitätsmedizin Berlin ist es gelungen, die tiefe Hirnstimulation als Therapie bei Zwangsstörungen noch weiter zu verfeinern.
Das Gehirn hat einen hohen Energiebedarf und reagiert sehr empfindlich auf Sauerstoffmangel. LMU-Neurobiologen ist es nun erstmals gelungen, den Sauerstoffverbrauch in Messungen mit bestimmten Nervenzellaktivitäten direkt zu korrelieren.
Studie zeigt, wie Blutgefäße den Stoffwechselzustand von Nervenzellen erkennen
Die Fähigkeit zur räumlichen Orientierung lässt mit dem Alter tendenziell nach. Forscher des DZNE und Fachleute aus den USA berichten im Wissenschaftsjournal „Nature Communications“ über neue Einblicke in die Ursachen dieses Phänomens. Hauptfehlerquelle bei der Positionsbestimmung und offenbar Auslöser altersbedingter Orientierungsprobleme ist demnach eine „verrauschte“, mithin ungenaue Wahrnehmung der Geschwindigkeit, mit der man sich fortbewegt. Diese Studienergebnisse könnten dazu beitragen, Methoden der Früherkennung von Demenz zu entwickeln.
Nervenzellen im Gehirn, die für neue Erfahrungen zuständig sind, stören die Signale von Zellen, die Erinnerungen enthalten und legen eigene Signale darüber. Dadurch wird das Gedächtnis gehemmt - zumindest bei Mäusen. Ein Forschungsteam um Martin Fuhrmann vom DZNE berichtet darüber im Fachjournal „Nature Neuroscience“. Diese Studienergebnisse werfen möglicherweise neues Licht auf die gestörte Erinnerung bei einer Alzheimer-Erkrankung.
Heidelberger Wissenschaftler erforschen neue Ansätze zur Therapie von neurodegenerativen Erkrankungen
Heidelberger Wissenschaftler untersuchen Einfluss eines epigenetischen Faktors auf Gedächtnisleistung
Viele Primaten, insbesondere Menschen, entwickeln sich langsam, da für das Überleben und die erfolgreiche Fortpflanzung notwendige Schlüsselkompetenzen erst erworben werden müssen.
Probleme lösen, das eigene Handeln planen, Emotionen kontrollieren – exekutive Funktionen sind grundlegende Prozesse, um unser Verhalten zu steuern.