Menschen mit erhöhtem Alzheimerrisiko haben Defizite beim Navigieren
Pfadintegration im Computerexperiment: Der Proband startet beim Korb und muss dann nacheinander verschiedene Orte, die durch Bäume markiert werden, ablaufen. Ist er am letzten Baum, der durch einen Apfel gekennzeichnet ist, angelangt, muss er den Weg zurück zum Korb finden, ohne dass dieser weiterhin sichtbar ist.

Um die Probleme sichtbar zu machen, mussten die Forscherinnen und Forscher sich ein spezielles Versuchsdesign überlegen.

Maßgeschneidertes Molekül knüpft Nervenkontakte
CPTX (orange) kombiniert funktionelle Domänen, die in natürlichen synaptischen Proteinen vorkommen. Der Wirkstoff fungiert als universeller Brückenbildner für exzitatorische Verbindungen zwischen Nervenzellen.

Synthetische Verbindung könnte Prototyp für neue Wirkstoffklasse zur Behandlung neurologischer Schäden sein.

Nervenzellen mit Energie-Sparprogramm
Dr. Elisa Motori

Dank einer Stoffwechsel-Umstellung können Nervenzellen trotz Schäden an den Mitochondrien funktionstüchtig bleiben.

Gewebe mit Funktionen des menschlichen Gehirns aus Stammzellen hergestellt
Darstellung eines “Bioengineered Neuronal Organoids” (BENO) hergestellt nach einem von Zafeiriou et al. publiziertem Verfahren.

Erstmals ist es Wissenschaftler*innen der UMG und des Exzellenzclusters "Multiscale Bioimaging" (MBExC) sowie des Deutschen Zentrums für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE) gelungen, aus humanen, induzierten pluripotenten Stammzellen neuronale Netzwerke mit Funktionen des menschlichen Gehirns herzustellen.

Wann sich Babys an Gelerntes erinnern und wann nicht
PM_Baby lernen

An die ersten Lebensjahre kann sich niemand erinnern. Eine Studie liefert Hinweise auf die Gründe dafür.

Allein lernen reicht nicht aus
UKE Hamburg

Wir treffen Entscheidungen, die nicht nur auf unsere eigene Lernerfahrung basieren, sondern auch darauf, dass wir von anderen lernen. Aber wie können wir angesichts der Entscheidungen anderer Menschen unser eigenes Lernen verbessern?

Neu in "Science": der Jülich-Brain Atlas
Die Architektur der Nervenzellen ändert sich an der Grenze zwischen zwei Arealen (gestrichelte Linie). Das ist die Grundlage der Kartierung.

"Julich-Brain" heißt der erste 3D-Atlas des menschlichen Gehirns, der die Variabilität der Gehirnstruktur mit mikroskopischer Auflösung abbildet. Über 24.000 hauchdünne Hirnschnitte wurden dafür digitalisiert, in 3D zusammengesetzt und von Experten kartiert.

Anders als ein Computer: Warum das Gehirn gleiche Eingaben niemals gleich verarbeitet
Kein Zufall: Der Wechsel zwischen geringerer und stärkerer Reizbarkeit folgt einem bestimmten zeitlichen Muster (blaue Linie)

Das Gehirn verarbeitet die gleichen Informationen niemals auf die gleiche Art und Weise. Wissenschaftler am Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften (MPI CBS) haben herausgefunden, warum das der Fall ist und wie diese Verarbeitung funktioniert. Eine entscheidende Rolle spielt dabei ein kritischer Zustand.

Ein „Gefühl“ für Demenz?
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Neue Erkenntnisse über subjektiv empfundene Gedächtnisprobleme

Selbstregulation des Gehirns durch Meditation
Proband im MEG

Was geschieht im Gehirn, wenn man beginnt, das Meditieren zu erlernen?

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