Freiburger Forschende weisen strukturelle und funktionelle Plastizität an menschlichen Synapsen nach
Freiburger Forschende weisen strukturelle und funktionelle Plastizität an menschlichen Synapsen nach
Wissenschaftler verfolgen mRNA-Moleküle und neu synthetisierte Proteine innerhalb lebender Nervenzellen
Sprache, Einfühlungsvermögen, Aufmerksamkeit – so unterschiedlich diese Fähigkeiten auch sein mögen, eine Hirnregion ist eingebunden in all diese Prozesse.
Ein Forscherteam aus Tübingen und Israel hat entschlüsselt, wie Hirnstrukturen auch unter ungewöhnlichen Bedingungen ihre Funktion und eine stabile Dynamik aufrechterhalten können. Die Ergebnisse könnten helfen, Krankheiten wie Epilepsie und Autismus besser zu verstehen und zu behandeln. Die Studie wurde im Fachmagazin PNAS (Proceedings of the National Academy of Sciences) veröffentlicht.
In erwachsenen Hirnen modulieren extrazelluläre Matrixstrukturen den Informationsaustausch der Nervenzellen. Werden diese aufgebrochen, kommunizieren die Zellen stärker miteinander – auch über weite Entfernungen.
Göttinger Forschungsteam entdeckt strukturelle Veränderungen in den Gehirnen erwachsener Mäuse, wie sie bei jungen Tieren auftreten.
Eine Gruppe Neurowissenschaftler*innen hat in einem umfassenden Artikel die sogenannte Astrozyten im Gehirn umfassend neu bewertet.
Ein Teil der Epilepsiepatienten spricht nicht auf die bislang verfügbaren Medikamente an. Ein deutsch-japanisches Team unter Beteiligung der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (HHU) untersuchte einen bisher noch wenig für die Epilepsietherapie beachteten Zelltyp im Gehirn.
Wer zum Lernen gezwungen wird, merkt sich nicht so viel wie jemand, der selbstständig übt. Warum das so ist, haben Neurowissenschaftlerinnen und -wissenschaftler nun herausgefunden.
Hinweise auf gestörte Genaktivität im Gehirn infolge von Herzproblemen.