Die Alzheimer-Krankheit beginnt 15 bis 30 Jahre vor den ersten Symptomen. Bekannt ist, dass ein gestörtes Calcium-Gleichgewicht in Neuronen am Beginn Krankheit vorliegt und wohl zu den frühen Gedächtnisausfällen beiträgt. Wie es dazu kommt, untersucht diese Studie.
Wie Kinder Informationen integrieren
Mithilfe eines Computermodells gelingt es Forschenden zu erklären, wie Kinder Wörter lernen
Auch Affen lernen zu kommunizieren
Verhaltensstudie an Weißbüschelaffen liefert neue Erkenntnisse zur Evolution von Sprache
Wenn man die Gefahr riechen kann
Wer Gefahren rechtzeitig erkennt, überlebt länger – ein evolutionärer Vorteil. Beim Erkennen von Gefahren spielt auch die Nase eine wichtige Rolle.
Wie Umwelteinflüsse das Gehirn jung halten könnten
Reizvolle Lebensumstände halten den „Hippocampus“ – die im Gehirn liegende Schaltzentrale des Gedächtnisses – gewissermaßen jung. Die Ursache ist epigenetisch.
Der Quantensinn in der Netzhaut
Forschende der Universitäten Oldenburg und Oxford beleuchten Mechanismus hinter der Magnetwahrnehmung von Vögeln
Multiple Sklerose beginnt oft lange vor der Diagnose
Personen mit Multipler Sklerose (MS) stellen sich schon Jahre vor der Diagnose deutlich häufiger als andere Personen ärztlich vor. Ein Forschungs-Team der TUM hat nun Studienergebnisse veröffentlicht, die nahelegen, dass es sich bei den Beschwerden häufig um nicht erkannte erste Schübe der Erkrankung handelt.
Wählerische Nervenzellen
Die Qual der Wahl: Obwohl Nervenzellen im visuellen Thalamus der Maus mit beiden Augen in Kontakt stehen, leiten sie nur Informationen einer Netzhaut weiter.
Neuronale Einschlüsse bei Parkinson-Krankheit sehen aus wie Zwiebeln
Ein internationales Forschungsteam hat im Detail die Architektur der Lewy-Körperchen entschlüsselt, die das Markenzeichen der Parkinson-Krankheit sind. Mit modernster Mikroskopietechnik machten sie die konzentrischen inneren Strukturen sichtbar, die an den Aufbau einer Zwiebel erinnern. Das Team, an dem die Gruppe um Prof. Dr. Klaus Gerwert von der Ruhr-Universität Bochum (RUB) beteiligt war, liefert auch neue Hypothesen zur Bildung der Lewy-Körperchen. Die Ergebnisse veröffentlichten die Forschenden des medizinischen Zentrums der Universität Amsterdam (AUMC), der RUB und der Firmen Roche und Prothena Biosciences in der Fachzeitschrift Acta Neuropathologica vom 11. Juni 2021.
Adipositas & Bluthochdruck: Forschende entdecken neue Mechanismen
Forschenden ist es erstmals gelungen, die Rolle von Astrozyten im Hypothalamus bei Adipositas-bedingtem Bluthochdruck nachzuweisen. Zudem zeigten sie, dass das Hormon Leptin an der Verdichtung von Blutgefäßen im Hypothalamus adipöser Mäuse beteiligt ist, was zu Bluthochdruck beiträgt. Die Studie wurde vom Helmholtz Zentrum München angeleitet, Forschende der Ludwig-Maximilians-Universität, der Technischen Universität München und des Deutschen Diabetes Zentrums waren ebenfalls beteiligt.