Präfrontaler Kortex an bewusstem Sehen beteiligt
Eine Urne und ein Baum oder aber Gesichter. Die wechselnden Interpretionen können im präfrontalen Kortex beobachtet werden.

Neue Studie liefert konzeptionellen Fortschritt in der Bewusstseinsforschung

Nichtinvasive Hirnstimulation zeigt deutliche Effekte auf motorische Störungen nach Schlaganfall
Während die PatientInnen mit den virtuellen Objekten interagierten, wurde über Elektroden auf der Kopfhaut ihr Gehirn stimuliert.

Stimulation des Gehirns mit Gleichstrom, der über auf dem Kopf angebrachten Elektroden angelegt wird, hat deutliche Effekte auf beeinträchtigte Bewegungen.

Alzheimer-Erkrankung: Schützende Immunzellen schon Jahrzehnte vor Ausbruch aktiv
Im Rahmen der Studie wurden unter anderem Untersuchungen des Gehirns durchgeführt (Symbolbild).

Bei Menschen mit einer genetischen Veranlagung für Alzheimer beginnen die Immunzellen des Gehirns – die „Mikroglia“ – bis zu zwei Jahrzehnte vor dem Auftreten von Symptomen eine schützende Wirkung zu entfalten.

Ich sehe was, was du auch siehst
Bei natürlichen Reizen können die Informationen für die rezeptiven Felder von V1 oft durch den Kontext vorhergesagt werden. Der Umriss eines Baumstamms, auch wenn er teilweise verdeckt ist, wird wahrscheinlich vertikal verlaufen. Oder, im Falle eines Apfels, leicht gekrümmt. Alles, was sich bewegt oder keinem regelmäßigen Muster folgt, wie Wellen oder Blätter eines Baumes, kann die Vorhersage erschweren, wenn nicht gar unmöglich machen.

Im primären visuellen Kortex feuern Neuronen besonders stark, wenn Vorhersagefehler auftreten. Und, anders als bisher angenommen, sind bei korrekten Vorhersagen Hirnwellen im Gammabereich besonders ausgeprägt.

Wie chronischer Schmerz entsteht
Grafische Zusammenfassung

Heidelberger Wissenschaftler identifizieren molekulare Mechanismen, die die Schmerzverarbeitung und Schmerzempfindlichkeit beeinflussen.

Astrozyten-Netzwerke steuern räumliches Lernen und Gedächtnis
Netzwerk von Astrozyten im Hippocampus einer Maus unter dem Fluoreszenzmikroskop.

Das Astrozyten-Netzwerk ist essenziell für räumliches Lernen und Gedächtnisbildung

Stress schädigt die Bewegungs-Zentren im Gehirn
Neuron einer Maus: - Zwischen den beiden Aufnahmen liegen 14 Tage, in denen das Tier für 10 Tage gestresst wurde. Die markierten Fortsätze mit den Synapsen sind in dieser Zeit verloren gegangen.

Studie der Universität Bonn zeigt, dass Neurone von gestressten Mäusen weniger kontaktfreudig werden

Langfristiger Benzodiazepin-Gebrauch greift Synapsen an
Ein Neuron und dessen Fortsätze (in Blau) sowie zahlreichen Mikrogliazellen (in Rot), die mit den Synapsen interagieren.

LMU- und DZNE-Wissenschaftler zeigen im Tiermodell, dass Benzodiazepine zum Verlust von Nervenverbindungen im Gehirn führen

Milch kann MS-Symptome verstärken
Bei gesunden Mäusen schmiegt sich das isolierende Myelin (schwarz) als kompakte Schicht eng um die Nervenfasern, die Axone.

Kuhmilch-Protein triggert in Mäusen eine Autoimmun-Reaktion, die die Nervenzellen schädigt

Als die Synapsen-Bausteine knapp wurden
Im Rahmen der Studie wurden evolutionäre Stammbäume erstellt, um die Vielfalt der Innexine bei Wirbeltieren und wirbellosen Tieren zu analysieren.

Bayreuther Biologen erklären Proteinaustausch während der Wirbeltier-Evolution

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