Wie ein blauer Kern im Gehirn unsere Aufmerksamkeit lenkt

Der Botenstoff Noradrenalin reguliert die Sensitivität unseres Gehirns für relevante Informationen

Der neuronale Mechanismus der Motivation
Wenn eine Maus einen Hebel betätigt, um eine Belohnung zu erhalten, werden in ihrem Gehirn verschiedene Gruppen von Neuronen aktiv. Diese Aktivitätsmuster hängen von dem ganz bestimmten Ziel ab, das die Maus vor Augen hat.

Motivation: Was im Mäusegehirn geschieht, während sich das Tier auf eine bestimmte Weise verhält, um eine Belohnung zu erhalten.

Gleichheit im Gehirn
Die Forderung nach Gleichberechtigung betrifft auch einen der kleinsten Bausteine des Gehirns: die Dendriten

Die Forderung nach Gleichberechtigung betrifft auch einen der kleinsten Bestandteile des Gehirns: die Dendriten.

Begrenzter Speicherplatz bei Menschen und Vögeln
RUB-Forschende haben das Arbeitsgedächtnis von Vögeln unter die Lupe genommen.

Vögel und Menschen besitzen in ihren Gehirnen sehr unterschiedliche Netzwerke von Neuronen. Trotzdem wird ihr Arbeitsgedächtnis durch ähnliche Mechanismen eingeschränkt.

Ursprung der neuronalen Vielfalt
Während der Entwicklung entstehen im Gehirn aus Vorläuferzellen verschiedene Nervenzelltypen. Durch das Markieren der Vorläuferzellen mit einem DNA-Barcode können Forschende nachvollziehen, welche Zelltypen aus welchen Vorläuferzellen hervorgehen.

Zellen ähnlicher Neuron-Zelltypen sind oft nicht miteinander verwandt. Umgekehrt können Zellen sehr unterschiedlichen Typs den gleichen Ursprung haben.

Wie Tiere räumliche Entscheidungen treffen
Ein Computermodell der Entscheidungsfindung vorhergesagte, überlagerte Bewegungsbahnen simulierter Tiere.

Forschende entdecken eine einheitliche Regel dafür, wie Tiere während der Fortbewegung räumliche Entscheidungen treffen – Internationales Forschungsprojekt unter Leitung von Konstanzer Wissenschaftler*innen.

Wie Matrix-Recycling das Gehirn flexibel hält
v.l. Erstautorin der Studie Dr. Tal Dankovich und Seniorautor Prof. Dr. Silvio O. Rizzoli

Wissenschaftler*innen des Exzellenzclusters Multiscale Bioimaging beschreiben neuen Mechanismus, der zum Erhalt der synaptischen Plastizität im erwachsenen Gehirn beiträgt. Veröffentlicht in Nature Communications.

Spielend fürs Leben lernen
Diese Abbildung zeigt verschiedene Spielkategorien: kooperative (grün), kompetitive (orange) und Solo-Spiele (blau). Jeder Punkt steht für eine oder einen Spielenden. Linien stehen für Interaktionen zwischen den Spielenden – kompetitive Interaktion (gepunktete Linie), kooperative Interaktion (durchgezogene Linie) und keine Interaktion (keine Linie).

Spiele spiegeln die Kultur wider, in der man lebt

Die Angst im Gleichgewicht
Die Inselrinde im Gehirn verarbeitet Informationen über den Herzschlag, um die Angst in der Balance zu halten.

Das Gehirn nutzt Signale des Körpers, um Angst zu regulieren.

Damit das Warten nicht so schwerfällt
Warten ist für kleine Kinder sehr schwer.

Drei Minuten können für Kleinkinder endlos sein. Wie man sie gut überbrückt, können sie sich abschauen.

Subscribe to Neues aus den Instituten