Beruhigen, um zu denken
Menschliche neuronale Netzwerke, kartiert in verschiedenen Teilen der Großhirnrinde. Ein konnektomischer Vergleich mit Mäusen ergab, dass die Interneuron-zu-Interneuron-Netzwerke beim Menschen massiv erweitert sind.

Neue Netzwerke im menschlichen Gehirn

Schädel-Hirn-Verletzungen erhöhen das Risiko für schwere Folgeerkrankungen

Eine große prospektive Kohortenstudie aus den USA [1] zeigte erstmals, dass nach Schädel-Hirn-Traumata das Risiko für schwere Folgeerkrankungen im Studienzeitraum von zehn Jahren signifikant zunahm.

Wie sich Hirnregionen bei Parkinson verändern
Fortschreitende Degeneration des Hirngewebes bei einem Parkinson-Patienten

Neue Studie zeigt, wie sich die Volumina von Hirnregionen bei der Parkinson-Krankheit verändern. Das Muster hängt mit den klinischen Symptomen zusammen und stimmt mit Braaks berühmter Stadientheorie überein.

Eiweißveränderungen im Nervenwasser zeigen Entzündungsprozesse im Gehirn an
Mathias Jucker HIH

Als Biomarker könnten sie künftig Auskunft über entzündliche Ab- läufe bei Erkrankungen wie Alzheimer oder Parkinson geben

Lücken im Kurzzeitgedächtnis können frühe Vorboten einer Demenz sein

Erkranken Personen ab einem Alter von 50 Jahren, die über Schwierigkeiten mit dem Kurzzeitgedächtnis berichteten, später häufiger an Demenz?

Primaten und Nichtprimaten unterscheiden sich im Bau der Nervenzellen

Mittels hochauflösender Mikroskopie konnte ein internationales Forschungsteam das Wissen über den Aufbau von Nervenzellen verschiedener Arten entscheidend erweitern.

Neuer antidepressiver Wirkmechanismus von Ketamin entdeckt
Gesunde Entwicklung dank älterer Geschwister

Sind werdende Mütter Stress ausgesetzt, können Verhaltensprobleme beim Kind die Folge sein – bei Kindern mit Geschwistern ist das aber seltener der Fall

Kein Hirntumorrisiko durch Handystrahlung

Analyse der seit über 20 Jahren laufenden „UK Million Women Study“ liefert keinen Anhalt für höheres Hirntumorrisiko durch Handystrahlung.

Geheimnisvolle Sensoren im Rückenmark
Ein Querschnitt durch den Zentralkanal des Rückenmarks einer Maus. In Rot sind die CSF-kontaktierenden Zellen zu sehen, Motoneuronen sowie eine andere Zellpopulation in der Nähe des Kanals sind grün angefärbt.

Komplizierte Bewegungen ausführen zu können, ist für Tiere lebenswichtig. Wie wenig erforschte sensorische Neuronen im Zentralkanal des Rückenmarks diese Motorik mitsteuern, beschreibt ein Team um den MDC-Forscher Niccolò Zampieri jetzt im Fachblatt „Current Biology“.

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