Wie beeinflusst die Natur das Gehirn?

Nach einem 60-minütigen Spaziergang in der Natur nimmt die Aktivität in Gehirnregionen ab, die an der Stressverarbeitung beteiligt sind.

Wie neue Strukturen entstehen
Die Evolution lässt sich Zeit, um Veränderungen hervorzubringen. Doch wie entstehen neue Strukturen?

Säugetiere verfügen über ein Gen, das eine neuartige Struktur in den Nervenzellen steuert

SARS-CoV-2 kann das Chronische Fatigue-Syndrom auslösen
ME/CFS ist charakterisiert durch eine Schwäche bzw. übermäßige Ermüdbarkeit der Muskulatur. Mit diesem Handkraftmesser lässt sich die Symptomschwere ermitteln.

Charité-Studie liefert Belege für lang gehegte Annahme

Früh geborenen Nervenzellen stehen viele Wege offen
Die Rotfärbung macht sämtliche dopaminergen Neuronen des Mittelhirns einer Maus sichtbar. Grün leuchten dagegen nur diejenigen dopaminergen Nervenzellen auf, die relativ spät in der Embryonalentwicklung entstanden sind.

Bei Neuronen entscheidet der Zeitpunkt ihrer Entstehung über ihre weitere Karriere

Rezept für Rezeptornachbau
Mikrogliazellen, die künstliche Rezeptoren hervorbringen. Rouven Schulz gelang es, Mikrogliazellen, die Teil des Immunsystems im Gehirn sind, einen bestimmten G-Protein-gekoppelten Rezeptor (GPCR) produzieren zu lassen. Dazu infizierte er die Zellen mit einem speziell entwickelten Virus der ISTA Virus Services. Durch die Anwendung einer Immunfluoreszenzfärbung (Magenta) machte er die Rezeptoren auf der Zelloberfläche sichtbar. Außerdem färbte er die Zellkerne mit einem weiteren Farbstoff blau ein.

Künstliche G-Protein-gekoppelten Rezeptoren reproduziert Verhaltensweisen des Originals

Erstmals Ähnlichkeit zwischen Schizophrenie und Demenz entdeckt
Neuroanatomische Muster der behaviouralen Variante der frontotemporalen Demenz und der Schizophrenie

Forscher verglichen erstmals Schizophrenie und frontotemporale Demenz, Erkrankungen, die beide in den frontalen und Schläfenlappen-Regionen des Gehirns verortet werden. Diese Idee geht auf Emil Kraepelin zurück.

Das Gehirn profitiert bereits von leichter körperlicher Aktivität

Hirnregionen mit hohem Sauerstoffbedarf zeigen die größten Effekte

Gehirnentwicklung von Neandertalern und modernen Menschen
Links: Mikroskopaufnahme der Chromosomen (in Cyan) einer neuronalen Stammzelle des modernen Menschen im Neokortex während der Zellteilung. Rechte Seite: dieselbe Aufnahme, aber von einer Zelle, in der drei Aminosäuren in den beiden Proteinen KIF18a und KNL1, die an der Chromosomentrennung beteiligt sind, von der modernen menschlichen Variante zur Neandertaler-Variante verändert wurden. Diese "neandertalisierten" Zellen weisen doppelt so viele Chromosomenverteilungsfehler auf (roter Pfeil).

Weniger Chromosomentrennungsfehler in neuronalen Stammzellen des modernen Menschen im Vergleich zum Neandertaler. 

Kommunikation erleichtert den Schimpansen die Jagd
Hoch oben in den Baumkronen jagt eine Gruppe Schimpansen eine kleinere Primatenart: einen Stummelaffen.

Ähnlich wie Menschen nutzen Schimpansen Kommunikation, um ihr kooperatives Verhalten zu koordinieren – etwa bei der Jagd.

Wie die Stabheuschrecke instinktiv weiß, was ihre Beine machen

Neue Erkenntnisse zur Regulierung der intuitiven und reflexartigen Körperwahrnehmung bei Insekten

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