Moral lohnt sich
Überraschend hilfsbereit: Freiwillige Helferinnen und Helfer versorgen am Hauptbahnhof in Berlin Menschen, die vor dem Krieg in der Ukraine geflüchtet sind.

Die Kopplung von zwei Ansätzen der Spieltheorie kann die Entwicklung moralischer Normen erklären

Mitochondrien übertragen Signale im Immun- und Nervensystem
Verian Bader, Konstanze Winklhofer und Zhixiao Wu (von links) haben an der Studie gemeinsam gearbeitet.

Neue Einblicke in die Funktion von Mitochondrien bringen Licht in die Schnittstellen zwischen Nerven- und Immunsystem

Wie bewegt sich eigentlich ein Skelett?

Eine neue Methode quantifiziert Skelettkinematik in sich frei verhaltenden Nagern mit bisher unerreichter Genauigkeit.

Ist Krebs eine neurologische Erkrankung?

Neue Erkenntnisse zur Tumor-Nerven-Interaktion

Mit konstruktivem Feedback lernt unser Gehirn das perfekte Timing
Beim Rugbyspiel, wie hier an der Universität in Trondheim, ist das richtige Timing wichtig - wie lernt unser Gehirn das?

Im Sport ist es sehr wichtig, in zwischenmenschlichen Beziehungen auch – das perfekte Timing

Warum lernen wir, kooperatives Verhalten zu belohnen?
Evolutionäre Simulationen zeigen die Koevolution von Kooperation und sozialer Belohnung in einer Bevölkerung. Bei geringer Informationsübertragung lernen die Individuen meistens, dass es sich nicht lohnt andere zu belohnen.

Reputationseffekte spielen Schlüsselrolle bei der Belohnung menschlicher Verhaltensweisen

Fliegenaugen: Nicht so starr wie gedacht
Fruchtfliegen benutzen zwei winzige Muskeln, um die Netzhäute im Inneren ihrer Facettenaugen zu bewegen. So können sie bewegte Objekte scharf sehen und Entfernungen wahrscheinlich besser einschätzen.

Fruchtfliegen können die Netzhäute ihrer ansonsten starren Facettenaugen bewegen, um Objekten visuell zu folgen und Hindernisse erfolgreich zu überqueren

Stress beeinträchtigt das episodische Gedächtnis
Dr. Alessio Attardo im Labor

Wiederholter Stress destabilisiert die Synapsen in der Hippocampus-Region CA1, sodass die Neuronen zunächst hyperaktiv sind, anschließend Nervenverbindungen verschwinden und sich somit die Kodierung verändert.

Geschütztes Herz trotz hohem Blutdruck
Querschnitt durch ein gewöhnliches Herz (links), durch eines der Mutanten (Mitte) und ein geschädigtes hypertrophisches Herz (rechts). Bei letzterem ist der linke Ventrikel vergrößert.

Ein überaktives Enzym führt zwar zu erblich bedingtem Bluthochdruck, bewahrt das Herz aber offenbar vor Folgeschäden. Das könnte die Therapie der Herzinsuffizienz grundlegend verändern, berichtet ein Team am Max Delbrück Center.

Wie die Stimmung der Mutter die Sprachfähigkeit ihres Babys beeinflusst
Sind Mütter zwei Monate nach der Geburt depressiv verstimmt, können ihre Kinder im Alter von sechs Monaten im Schnitt weniger gut Sprachlaute verarbeiten.

Die Ergebnisse könnten helfen, mögliche Defizite frühzeitig zu verhindern

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