Steinwerkzeuge von Affen und frühen Menschen überraschend ähnlich
Scharfkantige Steinsplitter, die von Javaneraffen unbeabsichtigt hergestellt wurden.

Von Makaken als Nebenprodukt beim Knacken von Nüssen hergestellte Steinfragmente ähneln einigen der frühesten Steinartefakte von Homininen

Weniger Bedrohung – bessere Leistung in Prüfungen
Stress in mündlichen Prüfungssituationen geht zulasten der Leistung. Gut ist: Er lässt sich mindern. Unter anderem kommt es auf das Verhalten der Prüfenden an.

Es macht viel aus, ob jemand eine Prüfung als Herausforderung oder als Bedrohung wahrnimmt. Prüfende können darauf Einfluss nehmen.

Wie sich Bewusstsein bei Tieren erforschen lassen könnte
Während kaum jemand bestreiten würde, dass die eigene Katze Schmerzen subjektiv fühlt, gibt es viele Tierarten, bei denen Leute sich unsicher sind: Haben Vögel, Fische, Insekten und Würmer bewusstes Erleben?

Tierisches Bewusstsein sollte man sich nicht wie einen Lichtschalter vorstellen, der an oder aus sein kann, sagen Bochumer Philosophen. Sie plädieren für einen anderen Ansatz.

Schädigende Immunzellen bei Bluthochdruck
Interaktionen zwischen Makrophagen/Mikroglia und Hirngefäßen führen zu Gefäßrückbildung und Zelltod im Gehirn. Das Bild zeigt das Gehirn eines Zebrafisches mit Makrophagen/Mikroglia in grün und Blutgefäßen in rot.

Interaktionen zwischen Makrophagen/Mikroglia und Hirngefäßen führen zu Gefäßrückbildung und Zelltod im Gehirn.

Warum hungrige Mäuse Sex dem Fressen vorziehen
Nervenzellen im Hypothalamus (grün gefärbt) steuern nicht nur das Fressverhalten, sondern auch die soziale Interaktion. Die Linien zeigen die Aktivität einzelner Nervenzellen in dieser Hirnregion.

Stimulierung durch das Hormon Leptin führt in Mäusen dazu, dass Hunger kurzzeitig unterdrückt wird, wenn sich die Möglichkeit zu sozialer Interaktion mit dem anderen Geschlecht und zur Fortpflanzung eröffnen. Ist der Hunger jedoch zu stark, wird die Nahrungsaufnahme vorgezogen / Veröffentlichung in „Cell Metabolism“

Aus Fehlern lernt man
Dr. Susann Wolff und Dr. André Brechmann vor dem 3-Tesla-Magnet-resonanztomografen (MRT), in dem die Teilnehmenden das Experiment zum auditorischen Kategorielernen durchgeführt haben

Feedback-Mechanismen im Gehirn funktionieren auch ohne Belohnung

Sperlingsvogel nutzt menschliche Siedlungen zu seinem Vorteil
Ein Spiegelrotschwanzweibchen füttert einen jungen Kuckuck.

Spiegelrotschwänze rücken näher an den Menschen heran, um ihre Nester vor Kuckucken zu schützen

Zentrosom spielt wichtige Rolle bei der Migration von Neuronen
Mikroskopaufnahme eines Maus-Gehirns, das im Embryonalstadium genetisch verändert wurde. Es wurden zwei Gruppen von Neuronen untersucht: eine, die nur mit einem speziellen Farbstoff eingefärbt wurde (magenta), und eine andere, die mit Farbstoff eingefärbt und zusätzlich dazu gebracht wurde, ein bestimmtes Peptid zu produzieren, das das Zentrosom an der Bildung von Mikrotubuli der Zelle hindert (gelb).

Die Verkabelung und die Bewegung von Nervenzellen hängen zwar eng zusammen, werden aber unabhängig voneinander gesteuert.

Medikament lindert Autismus-assoziierte Verhaltensformen bei Mäusen
In der Kulturschale aus Stammzellen programmierte menschliche Gehirnzellen (rot, grün)

Hinter den bei Autismus beobachteten Verhaltensauffälligkeiten steckt eine Vielzahl an genetischen Veränderungen.

Hinweis auf Parkinson-Vorform in Stuhlprobe
sFIDA-Messprinzip: Eine Glasoberfläche wird mit Fänger-Antikörpern beschichtet, welche auf bestimmte Aminosäuren des α-Synuclein-Proteins reagieren. Die Fänger binden dann sowohl einzelne α-Synuclein-Moleküle als auch deren Aggregate.

Im Stuhl der Betroffenen kann eine erhöhte Konzentration von α-Synuclein-Aggregaten nachgewiesen werden.

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