Vergleichbare Gedächtnisstrategien bei Vögeln und Menschen
Vögel und Menschen nutzen ähnliche Gedächtnisstrategien, wenn sie sich etwas merken müssen.

Dohlen verbessern ihre Erinnerungsleistung, indem sie kontinuierliche Reize in Kategorien einordnen. Die sogenannte Attraktordynamik eröffnet neue Einblicke in die Funktionsweise des Gehirns.

Hemmende Signale in Neuronen des Sehsystems schützen vor Reizüberflutung
Zebrafischlarven mit (links) und ohne (rechts) grün fluoreszierendes Protein in denjenigen Bereichen des Gehirns (Tectum), die visuelle Informationen verarbeiten.

Freiburger Neurowissenschaftler*innen identifizieren Signale im Gehirn von Zebrafischlarven, die die Aktivität von Nervenzellen während der Eigenbewegung hemmen

Der Evolution des „Kleinen Gehirns“ auf der Spur
Genetische Karten der Entwicklung von Zellen im Kleinhirn von Mensch, Maus und Opossum geben Aufschluss über ursprüngliche wie artspezifische zelluläre und molekulare Merkmale der Kleinhirnentwicklung.

Heidelberger Wissenschaftler enthüllen genetische Programme, die die Entwicklung der zellulären Vielfalt im Cerebellum von Menschen und anderen Säugetieren steuern

Fettzellen helfen bei der Reparatur verletzter Nerven
Mikroskopischer Querschnitt durch ein peripheres Nervenbündel (dunkelblau), welches hunderte von Schwann-Zellen ummantelte Nervenfasern enthält. In der Nachbarschaft des Nervs sind zahlreiche große Fettzellen (hellblau) zu sehen.

Forschende der Universitätsmedizin Leipzig wollen Regeneration geschädigter Nerven verbessern

Wenn wir Dinge fühlen, die gar nicht da sind
Mithilfe von Virtueller Realität erforscht ein Bochumer Team Phantom-Empfindungen

Die Entdeckung der Phantom-Touch-Illusion gewährt Einblicke in die menschliche Wahrnehmung und eröffnet neue Perspektiven für die Interaktion mit Virtual-Reality-Technologie.

Bereits Haifische konnten Bitterstoffe wahrnehmen

Neue genetische Daten zeigen, dass Menschen und Haifische Rezeptoren für bittere Substanzen teilen, obwohl sich die evolutionären Wege vor fast 500 Millionen Jahre trennten.

Nervenzellen können Vorhersagen treffen
Neuronen lernen auch hochdimensionale Muster über kurze und lange zeitliche Sequenzen vorauszusehen: Für die ersten Inputs, die noch unvorhersehbar sind, feuern die Neuronen stark, und unterdrücken dann die nachfolgenden, vorhersehbaren Inputs

Was wäre, wenn...? Die Vorhersage der Zukunft ist von zentraler Bedeutung für unsere Interaktion mit der Welt, fürs Lernen und Planen. Es gibt Hinweise darauf, dass dies auch für verschiedene Areale unseres Gehirns gilt.

Funktionsweise des Gedächtnisses dank KI entschlüsseln

Neue Lernregeln abänderten helfen die Bedeutung zukünftiger Reize zu erraten oder vorherzusagen

Mechanismus entschlüsselt: So entstehen Synapsen
Synapsenbildung

Entscheidender Mechanismus aufgedeckt und die Identität der axonalen Transportvesikel aufgeklärt

Ständchen für Fruchtfliegen

Neurowissenschaftler aus Princeton entschlüsseln den Balzgesang der Winzlinge

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